Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Gerald Asamoah hat in seinem Leben neben vielen guten Erfahrungen als deutscher Nationalspieler auch Rassismus erleben müssen. „Das war eine Extremerfahrung, unter der ich sehr und lange litt“, so Gerald. Deshalb ist es für ihn selbstverständlich, sich als Pate der Aktion Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage gegen Rassismus zu engagieren.

Wird eine Schule in dieser Jugendinitiative Mitglied, verpflichten sich die Schüler, aktiv gegen Rassismus vorzugehen und setzen sich für ein demokratisches Miteinander ein. Mit seiner Patenschaft unterstützt Gerald u. a. das Ohm-Gymnasium in Erlangen und las den Schülern bei der Verleihung des „Schule ohne Rassismus“-Zertifikats aus seinem Buch „Dieser Weg wird kein leichter sein“ vor. „Als Pate bin ich Teil dieser Schule und immer da, wenn ich euch helfen kann“, versicherte Gerald.

Außerdem besuchte er die Berufsschule in Schwabach und das Heinrich-Heine-Gymnasium in Dortmund, um dort im Rahmen der Projekttage zur „Schule ohne Rassismus“ von seinen Erfahrungen mit Rassismus zu berichten.

Der Martin-Buber-Schule in Marl, die ebenfalls das Zertifikat ihr eigen nennen kann, schickte er eine Videobotschaft, nachdem er bei einem Besuch schon Autogramme verteilt und Fragen der Schüler beantwortet hatte.

Offensiv damit umgehen und darüber reden sind laut Gerald Asamoah gute Mittel zur Bekämpfung von Rassismus. Das beweist er durch seine Patenschaft hervorragend.