Beatmungsgerät "Leonie plus"

Frühchen kommen oft mit einem Herzfehler, dem offenen Ductus arteriosus Botalli, zur Welt und müssen beatmet werden. Die manuelle Regelung des inspiratorischen Sauerstoffs ist oft kompliziert und stellt das medizinische Personal vor besondere Herausforderungen.

„Wenn Frühgeborene zu wenig oder zu viel Sauerstoff erhalten, hat das negative Folgen für die Entwicklung aller Organsysteme, insbesondere auf das Gehirn und das Herz-Kreislauf-Lungen-System“, so Frau Prof. Dr. Roll, die leitende Ärztin der Frühchenstation des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln.

Durch das Intensiv-Beatmungsgerät „Leonie Plus“ erfolgt die Sauerstoffzufuhr automatisch und ist präzise auf die Bedürfnisse des frühgeborenen Kindes abgestimmt.

Wir freuen uns, die Frühchenstation des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln mit einer Spende in Höhe von 7.500 € bei der Finanzierung des „Leonie Plus“-Beatmungsgerätes zu unterstützen und dadurch die medizinische Versorgung der Frühchen und herzkranken Kinder in der Region nachhaltig zu verbessern!